Halbautom. Pistole, Parabellum Ari08, P08, Kal. 9mmLuger, WKI, 1918, mit Anschlagbrett

Artikel-Nr.: WB #583

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Occasionswaffe

Halbautom. Pistole, Parabellum Ari08, P08 Kal. 9mmLuger, WKI, 1918, mit Anschlagbrett. Die Parabellum-Pistole oder auch Luger wurde vom Deutschen Kaiserreich 1908 als Pistole 08, in der Funktion als Ordonnanzwaffe, eingeführte. Der Name „Parabellum“, welcher durch die Deutschen Waffen- und Munitionsfabriken AG (DWM) vergeben wurde, war eine Ableitung des lateinischen Ausspruchs si vis pacem para bellum („Wenn Du Frieden willst, bereite Dich auf den Krieg vor“) und diente als Markenname mit hohem Wiedererkennungswert. Die Kaiserliche Deutsche Marine führte bereits 1904 die Parabellum-Pistole im Kaliber 9 mm Parabellum ein. 1908 wurde auf Order des Kaisers die Pistole 08 im Deutschen Reich als Ordonnanzwaffe eingeführt. In ihrer Rolle als Dienstpistole wurde sie weltberühmt und ihre Popularität ist bis heute ungebrochen. Parabellum-Pistolen aller Art, aber vor allem in der Version der P 08, sind heute als Sammlerwaffen hoch begehrt.

Konstruiert wurde die Parabellum-Pistole vom Österreicher Georg Luger auf Basis der Borchardt-Selbstladepistole C93. Unmittelbar nach ihrem Erscheinen begann Luger damit seine Konstruktion weiter zu verbessern und zu vereinfachen (u.a. die Verwendung einer Schraubenfeder als Schliessfeder, der Wegfall der Kniegelenksperre, die Ergänzung eines Verschlussfangs, die Erweiterung des Ausziehers um die Funktion als Ladezustandsanzeiger, verschiedene alternative Lauflängen, eine Aufnahme für Anschlagschäfte). Die eigens für die Parabellum-Pistole erdachte 9mmLuger-Munition ist heute eines der am häufigsten vorkommenden Kaliber für Pistolen und Maschinenpistolen. Als erstes fertigte die Deutschen Waffen- und Munitionsfabriken (DWM) in Berlin, später zahlreiche andere Hersteller (z. B. Krieghoff, Mauser, etc...), Pistolen des Modells 08.

Die vorliegende Waffe befindet sich in einem sehr guten Zustand mit leichten Gebrauchsspuren. Die Waffe wurde komplett überholt und neu brüniert. Es finden sich die Reste eines kaiserlichen Abnahmestempels auf dem Abzugsbügel der Waffe. Bis auf die Nummer unterhalb des Laufs, sind keine Nummern mehr vorhanden. Die Pistole stammt aus der Endphase des ersten Weltkriegs (Jahrgang 1918). Zudem handelt es sich um die gefragte Ari08, die Versin der Parabellum-Pistole mit dem längsten Lauf und einem Visier, verstellbar von 50 bis 800 Meter, welche an Artillerie-Einheiten ausgegeben und als behilfsmässiger Karabiner genutzt wurde. Der Waffe liegt das abgebildete Anschlagbrett bei.

 

Technische Daten:

  

Hersteller: nicht erkennbar

 

Kaliber: 9mmLuger

 

Magazinkapaziät: 8 Patronen

 

Gesamtlänge: 330 mm

 

Lauflänge: 200 mm

 

Finish: neu brüniert

 

Griffschalen: Holz mit Fischhaut

 

Zubehör: 1 Anschlagbrett

 

Kleine-Ausnahmebewilligung-pflichtig, ABK (mit Ausnahmebewilligung ,,Klein" Sammler)

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