Halbauto. Pistole, Parabellum P08, Kal. 9mmLuger, WKI, WKII, WaA154, kaiserl. Abn., S/42, nummerngl.

Artikel-Nr.: WB #611

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Occasionswaffe

Halbautom. Pistole, Parabellum P08, Kal. 9mmLuger, WKI, WKII, WaA154, kaiserl. Beschuss, S/42, nummerngl. Die Parabellum-Pistole (oft auch Luger genannt) wurde vom Deutschen Kaiserreich 1908 als Pistole 08, in der Funktion als Ordonnanzwaffe, eingeführte. Der Name „Parabellum“, welcher durch die Deutschen Waffen- und Munitionsfabriken AG (DWM) vergeben wurde, war eine Ableitung des lateinischen Ausspruchs si vis pacem para bellum („Wenn Du Frieden willst, bereite Dich auf den Krieg vor“) und diente als Markenname mit hohem Wiedererkennungswert. Die Kaiserliche Deutsche Marine führte bereits 1904 die Parabellum-Pistole im Kaliber 9 mm Parabellum ein. 1908 wurde auf Order des Kaisers die Pistole 08 im Deutschen Reich als Ordonnanzwaffe eingeführt. In ihrer Rolle als Dienstpistole wurde sie weltberühmt und ihre Popularität ist bis heute ungebrochen. Parabellum-Pistolen aller Art, aber vor allem in der Version der P 08, sind heute als Sammlerwaffen hoch begehrt.

Konstruiert wurde die Parabellum-Pistole vom Österreicher Georg Luger auf Basis der Borchardt-Selbstladepistole C93. Unmittelbar nach ihrem Erscheinen begann Luger damit seine Konstruktion weiter zu verbessern und zu vereinfachen (u.a. die Verwendung einer Schraubenfeder als Schliessfeder, der Wegfall der Kniegelenksperre, die Ergänzung eines Verschlussfangs, die Erweiterung des Ausziehers um die Funktion als Ladezustandsanzeiger, verschiedene alternative Lauflängen, eine Aufnahme für Anschlagschäfte). Die eigens für die Parabellum-Pistole erdachte 9mmLuger-Munition ist heute eines der am häufigsten vorkommenden Kaliber für Pistolen und Maschinenpistolen. Als erstes fertigte die Deutschen Waffen- und Munitionsfabriken (DWM) in Berlin, später zahlreiche andere Hersteller (z. B. Krieghoff, Mauser, etc...), Pistolen des Modells 08.

Die vorliegende Waffe befindet sich in einem gebrauchten, angesichts des Alters, guten Zustand mit Gebrauchsspuren und ist komplett nummerngleich. Es finden sich mehrere kaiserliche Abnahmestempel auf der Waffe (gotisches B unter Krone) sowie ein Wehrmachtsabnahmestelle auf dem Magazin (WaA154, Herstellerkürzel S/42: Mauser-Werke Oberndorf). Die Pistole wurde bei DWM Erfurt gefertigt und stammt aus der Endphase des ersten Weltkriegs (Jahrgang 1918).

 

Technische Daten:

  

Hersteller: DWM Erfurt

 

Kaliber: 9mmLuger

 

Magazinkapaziät: 8 Patronen

 

Gesamtlänge: ca. 220 mm

 

Lauflänge: ca. 130 mm

 

Finish: brüniert, teilweise blank durch Abrieb

 

Griffschalen: Holz mit Fischhaut

 

 

WES-pflichtig

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